Südschweden :: Eine Woche unterwegs mit dem Fahrrad

 

Von Christian

Ende Juli bis Anfang August ging es mit drei Freunden, Fahrrädern und viel Gepäck für eine Woche nach Schweden. Mit dem Zug fuhren wir nach Rügen bis Sassnitz, von wo unsere Fähre nach Trelleborg fuhr. Im Gepäck war alles dabei, um vollkommen unabhängig unterwegs zu sein. Neben Zelten, Verpflegung für mehrere Tage und der üblichen Ausrüstung, konnte ich es mir nicht entgehen lassen, die Tour fotografisch zu begleiten, so dass ich meine Nikon-Fotoausrüstung mitnahm.

 

Sonnenuntergang am Bosarpasjön
Sonnenuntergang am Bosarpasjön


Unsere Route war nicht von vornherein fest geplant, sondern ergab sich meist je nach Tagesetappen und landschaftlich schönen Gebieten spontan. Während der gesamten Woche fuhren wir eine Runde beginnen und endend in Trelleborg durch die Provinz Skåne. Die ersten Tage ging es an der Ostseeküste Richtung Osten über Ystad, Sandhannaren, Simrishamn bis Åhus. Von dort ging es landeinwärts über Kristianstad, Trollarp, Hörby, Harlösa und Svedala bis nach Malmö, wo wir einen Stadttag einlegten. Die letzte Etappe folgte wieder der Küste von Malmö über Klagshamn zurück bis Trelleborg.

 


Wie schon vorher in Deutschland, war auch in Schweden das Wetter sehr warm und sonnig. Daher suchten wir uns jeden Abend einen Platz am Wasser, um unsere Zelte aufzubauen und baden zu gehen. Das schwedische Jedermannsrecht macht es einem dabei leicht, einen Platz zum Zelten für eine Nacht zu finden, was unserer eher spontanen Routenführung sehr entgegen kam.

 


Jedem Rad- und Naturfreund kann ich Schweden sehr empfehlen. Vor allem im Süden gibt es bestens ausgebaute Radwege und generell ist Schweden ein sehr radfahrerfreundliches Land. Die An- und Abreise nach Schweden ist ebenfalls sehr unkompliziert und günstig.

 

 

Nach dieser einwöchigen Rundreise per Rad und Zelt durch den Süden Schwedens habe ich auf jeden Fall wieder vor, dieses schöne Land zu bereisen. Beim nächsten Mal werde ich mir allerdings etwas mehr Zeit nehmen, da eine Woche viel zu schnell wieder verflogen ist. Für einen Kurzurlaub war es jedoch die erlebnisreiche Reise wert!

 

Kommentar schreiben

Kommentare: 0